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LuK Schwungräder



Damit ein Motor gleichmäßig rund läuft, wird eine große Drehmasse – das Schwungrad –an der Kurbelwelle befestigt. Es speichert kinetische Energie vorübergehend und gibt sie gleichmäßig wieder ab. Am Schwungrad ist zum Anlassen des Motors ein Zahnkranz angebracht. Eine Schwungradseite bildet die Reibpaarungsfläche zur Kupplungsscheibe. Im Zentrum des Schwungrades befindet sich das Pilotlager für die Getriebewelle.



Zweimassenschwungrad

Die im Antriebsstrang eines Fahrzeuges unvermeidlich auftretenden Schwingungen werden vor allem bei niedrigen Drehzahlen als Rasseln und Brummen wahrgenommen. Um dem entgegenzuwirken, entwickelte LuK bereits in den den 80er Jahren das Zweimassenschwungrad (ZMS) als absolute technologische Neuheit. Heute wird es in jedem vierten europäischen Fahrzeug eingesetzt: LuK liefert es an mehr als 20 Fahrzeughersteller. Das Zweimassenschwungrad hat zwei Aufgaben: Zum einen nimmt es den Zahnkranz für den Anlassvorgang auf, zum anderen dämpft es den kompletten Antriebsstrang. Dabei ist die Schwungscheibe in zwei Massen geteilt, die über ein Lager bis zu 120° gegeneinander verdreht werden können. Die beiden entkoppelten Massen sind über ein effizientes Feder-Dämpfungssystem miteinander verbunden. Damit werden nicht nur Geräusche vermieden: Um Kraftstoff zu sparen, ist nun auch das Fahren mit niedrigen Drehzahlen komfortabel möglich.



Damped Flywheel Clutch (DFC)
Die DFC ist eine Weiterentwicklung des Zweimassenschwungrades. Die Kupplungsscheibe, die Kupplungsdruckplatte und die Kurbelwellenschrauben sind bereits integriert. Alles zusammen ist ein sehr kompaktes Modul, welches die Montage ungemein vereinfacht.




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